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In Portugal waren wir 1990. Wir sind über Spanien gekommen. Zunächst waren wir in Coimbra. Dort haben wir allerdings nur übernachtet. Die hier vorhandenen Sehenswürdigkeiten mit der Universität an der Spitze haben uns nicht so beeindruckt, jedenfalls haben sie nicht so bleibende Erinnerungen hinterlassen.

Der nächste Stop war am Kloster Batalha, Weltkulturerbe seit 1983 und das zu Recht. Absolut sehenswert, selbst jetzt, fast 20 Jahre später find ich es immer noch beeindruckend. In der Kirche stechen besonders die Steinschnitzarbeiten, am Portal und in der nicht fertig gestellten Kapellenrunde, hervor. Erbaut wurde es im 14. Jahrhundert.

Lissabon darf man sich auf keinen Fall entgehen lassen. Die Stadt hat eine herrliche Lage, auf Hügeln an einer Bucht, die zum Meer hin eng abgeschlossen ist. Viele verschiedene Verkehrsmittel (Straßenbahn, U-Bahn, Aufzug, Standseilbahn) verbinden die Stadtteile.

Sintra liegt im Hügelland westlich von Lissabon (besseres Klima!) und hat eine gute Zuganbindung an Lissabon. Ein geeigneter Ort für die Übernachtungen. Auch diese Stadt ist Weltkulturerbe, wegen der Schlösser und der sonstigen Bebauung.

Auf der Rückfahrt haben wir uns Mafra, das Kloster mit Schloss, Obidos, eine kleine Stadt mit einheitlichem Stadtbild, und Alcobaca, ein weiteres Kloster und Weltkulturerbe, angesehen. Alles Orte, die ein Muss darstellen.

In der Nähe von Coimbra liegt Conimbriga, eine Siedlung aus römischer Zeit, gut erhalten.

Zum Abschluss waren wir noch im Park von Busaco.

Das Startbild der Fotoserie zeigt einen Blick über Obidos.